Zentralbibliothek Recht – Universität Hamburg

Bereits 1999 hatte das Hamburger Architektenteam me di um den Realisierungswettbewerb für den Neubau der Zentralbibliothek Recht gewonnen. Städtebauliche Leitidee des Projektes ist die Ausbildung eines Vorplatzes. Selbstbewusst steht der Solitär neben dem bestehenden Rechtshaus und formuliert durch sein Vorspringen in die Straßenflucht eine neue Vorzone, den Eingangsplatz zum Campus.

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Lösung

Natürliche Lüftung

Ort

Hamburg, Deutschland

Sektor

Kultur

Projekttyp

Neubau

Steuerungssystem

NV Advance

Jahr

2004

Passiven Energiekonzepts

Wesentliches Element des passiven Energiekonzepts ist das Atrium. Es verbindet räumlich Neu- und Altbau und fungiert als Pufferraum und Verzögerer für Wärmeverluste. Auf beiden Giebelseiten sorgen elektromotorisch betätigte Klappfenster, eingebunden in das intelligente Raumklima-Regelsystem NV Advance®, für die kontrollierte natürlich Be- und Entlüftung des Gebäudes. Der thermische Kamineffekt des Atriums wird als Antrieb genutzt für die Abströmung der natürlichen Luftdurchspülung der Bibliotheksgeschosse.

Zentralbibliothek Recht, Universität Hamburg

Nehmen Energie auf

Die massiven Betondecken der Geschossebenen wirken als thermische Speichermasse, nehmen Energie auf und geben diese phasenverzögert wieder ab. Unter das Glasdach montierte Lichtlenklamellen lenken das einfallende Tageslicht in die Tiefe des Atriums und sorgen so, auch auf der Nordseite, für ausreichend Tageslicht.

Zentralbibliothek Recht, Universität Hamburg

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