Fensterantriebe
Unsere Fensterantriebe sind in einer Reihe von Ausführungen und Größen erhältlich und können in einigen Fällen im Fensterprofil verdeckt eingebaut werden. Unsere Produktpalette an Fenstermotoren enthält sowohl Ketten- als auch Spindelantriebe mit einem Hub von 150-1000 mm, die für jedes Fenster programmiert werden können. Bei WindowMaster finden Sie Fensterantriebe WMD, WMB, WML und andere Typen. Finden Sie den Antrieb, der zu Ihrer RWA-Zentrale und Ihrem natürlichen Lüftungssystem passt. Finden Sie nicht den richtigen Fensterantrieb, kontaktieren Sie uns für Hilfe.
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Anleitung zur Auswahl der richtigen Fensterantriebe – so umgehen Sie die häufigsten Fallen
Fensterantriebe und die dazugehörigen Steuerungen können einen wichtigen Teil eines modernen Gebäudes ausmachen. Sie tragen sehr zum Raumklima und der Energieeffizienz eines Gebäudes bei. Oftmals werden sie aber erst nach der Gebäudeplanung bedacht, was den Designern, Bauunternehmern und Kunden Probleme bereitet. Letztere müssen für die nachträglich entstehenden Kosten aufkommen oder viele Jahre lang mit den Konsequenzen leben.
Sie haben wahrscheinlich viel Zeit damit verbracht, die richtige Vorhangfassade oder das zum Gebäude passende Fenstersystem auszuwählen, damit es dynamisch und zeitgemäß wirkt. Ärgerlich ist es, wenn Sie bei der Baustellenbesichtigung feststellen, dass die Innenseite der Hochleistungsfenster verkleidet ist, um die Verkabelung für die lauten und schlecht zu bedienenden Fenstersteuerungen zu verbergen. Wenn die Fenster dadurch außerdem nicht dicht schließen, sorgt das für Zugluft, hohe Heizkosten und weitere Beschwerden.
Nicht jeder Fensterantrieb ist ein guter Fensterantrieb! Bevor Sie sich für den passenden Fensterlüfter entscheiden, sollten Sie einige wichtige Aspekte beachten. Zunächst: Was ist eine Fenstersteuerung, und warum muss sie da sein? Da Fensterantriebe unterschiedlich sind, ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Arten auseinanderzusetzen. So finden Sie den Fensterantrieb, der die Anforderungen für das jeweilige Projekt erfüllt. Anschließend muss über die Verkabelung und die Abdeckung nachgedacht werden. Wenn diese Entscheidungen getroffen worden sind, müssen die Möglichkeiten der Stromversorgung, die Öffnungsbereiche und die Ausrichtung der Fenster kalkuliert werden.
Letztendlich gilt es zu überlegen, was Ihrem Kunden neben dem guten optischen Eindruck wichtig ist. Mit diesen Entscheidungen müssen Sie eine Baubeschreibung erstellen, aus der alle wichtigen Dinge hervorgehen.
WMD, WMB und mehr: Finden Sie den passenden Fensterantrieb
Bei WindowMaster finden Sie Fensterantriebe für alle Fenstertypen. Je nach Bedarf haben wir beispielsweise WMD Motoren mit Kettenantrieb. Der WMD 820 ist zum Beispiel ein Kettenantrieb für Fassadentüren, der optimal für die Zuluft des Raumes ist.
Verschiedene WMB Verriegelungsantriebe sind ebenso erhältlich, entweder zur Aufputzmontage oder zum integrierten Einbau. Diese Fensterantriebe sind ideal in Kombination mit einer RWA-Zentrale und Komfortlüftung.
Für Spindelantriebe finden Sie bei WindowMaster die WMS-Serie. Auch WMU- und WMX-Fensterantriebe sind im Sortiment erhältlich.
Was ist ein Fensterantrieb und warum muss er vorhanden sein?
Die meisten Fassadenfensterantriebe sind Kettenantriebe. Sie sind vor allem aus drei Gründen beliebt:
Zunächst bieten sie automatische Lüftung, die sich als intelligente Lüftung zunehmender Beliebtheit erfreuen, sodass sie selbstständig effizienter „atmet“. Eine automatisierte natürliche Lüftung trägt zur Verbesserung des Raumklimas und des Komforts im Gebäude durch niedrigere Höchsttemperaturen im Sommer bei. Sie verbessert auch Luftqualität sowie Energieeffizienz, während die Betriebskosten reduziert werden.
Zum Zweiten werden Fensterantriebe auch eingesetzt, um über eine Tastatursteuerung die Lüftung an unzugänglichen Stellen dort steuern zu können, wo ein manuelles Getriebe zu störend oder zu teuer wäre oder wo die Wartung zu aufwendig wäre.
Drittens können Fensterantriebe als Rauchabzug eingesetzt werden, um im Falle eines Brandes die Gebäudesicherheit zu verbessern.
Nicht alle Fensterantriebe sind gleich
Es gibt eine immer größer werdende Anzahl von automatischen Fensteröffnern von sehr unterschiedlicher Qualität und Fähigkeit. Die Wahl des Fensterantriebs hat direkte Auswirkungen auf die Gebäudeleistung und die Gesamtkosten. Außerdem beeinflusst sie den Komfort und die Zufriedenheit der Gebäudenutzer – ein Faktor, der oft übersehen wird.
Die meisten Standard-Fensterantriebe verfügen über wenig oder keine Intelligenz. Sie bestehen aus einem einer Fahrradkette ähnelnden Aufzug, der nur an den erforderlichen Flächen biegbar ist, einem Motor und einem einfachen Getriebe.
Mit dieser einfachen Bauweise werden sie oft in großen und schlecht zu steuernden Öffnungsabständen bedient. Dazu kommen oft große Schwingungen des Raumklimas, unangenehme Zugluft, ein sehr hoher Energieverbrauch und eine potenziell kürzere Lebensdauer des Fensterantriebes.
Zudem verfügen viele der Fensterantriebe nicht über eine Drucksicherungsfunktion. Die Drucksicherheitsfunktion kann entscheidend dafür sein, ob ein Kratzer oder eine schwere Verletzung auftritt.
Typischerweise haben automatisch öffnende Fenster grundlegende Funktionen wie eine Einstellung der Geschwindigkeit, um Geräusche zu minimieren. Die Stellungsrückmeldung gewährleistet ein millimetergenaues Positionieren, um kleine Öffnungen für die gewöhnlichen Lüftungsanforderungen und Öffnungen für die Nachtkühlung im Rahmen der vertretbaren Sicherheitsrahmen zu ermöglichen. Es besteht auch die Möglichkeit, Kosten durch das Entfernen von separaten Lüftungsöffnungen, die an die Fenster angepasst sind, zu sparen.
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Wenden Sie sich an einen SpezialistenVerkabelungen und Abdeckungen
In vielen Fällen kann das Fensterprofil als Kabelkanal für eine 24V-Antriebsleitung verwendet werden. Während der Installation kann ein gewisses Maß an Koordination erforderlich sein. Der Einbau kann aber auch die Gelegenheit sein, um die unansehnlichen, an der Oberfläche montierten Kanäle zu demontieren, die den optischen Gesamteindruck des Fenstersystems zerstören können.
Wenn die Öffnungen hoch gelegen sind, ist es möglich, einfach nur die Fensterpfosten zu präparieren, um die Kabel dorthin zu verlegen und oben auf dem Querbalken zu verbergen, sodass sie nur in begrenztem Umfang an der Fassaden- oder Fensterfront sichtbar sind.
Als Alternative bietet sich ein passendes Abdeckungsprofil an. Auch dies wird häufig während des Baubeschreibungs- und Ausschreibungsvorgangs übersehen. Ein wenig Aufmerksamkeit während der Planungsphase und der Vorbereitung im Werk kann die Kosten reduzieren und hinterher den ästhetischen Eindruck verbessern.
Je nach der Kombination des Fensterprofils und der Antriebstechnik kann das Profil auch einen verdeckten Fensterantrieb ermöglichen, wie es zum Beispiel bei den Fenstern von Velfac der Fall ist. Diese Lösung ist auch bei einigen anderen Aluminiumsystemen möglich, während bei Systemen mit einem niedrigen Profil oft zu wenig Platz vorhanden ist, um die Stellantriebe zu verbergen. Deshalb werden die Fensterantriebe dort meistens an der Oberfläche montiert. In diesen Fällen werden Sie sich wahrscheinlich auch Gedanken über Farbe und Ausführung der Fensterantriebe machen.
Bei Fenstern mit hoher Traglast wie beispielsweise großflächigen Dachflächenfenstern werden zum Öffnen typischerweise Spindelantriebe eingesetzt. Das solide Spindelgehäuse hängt bei geschlossenem Fenster jedoch frei herunter, was vielen Designern und Kunden nicht gefällt. Mit den neuen Hochleistungs-WMU 888-Kettenantriebe von WindowMaster wird dieses Problem behoben und eine kraftvolle sowie optisch saubere Lösung angeboten.
Die meisten für die natürliche Lüftung verwendeten Fensterantriebe verfügen über 24 V Gleichstrom, was zu einer höheren Drehmomentkapazität führt und die elektronischen Komponenten sicherer macht, wenn das Fensterprofil als Eindämmung verwendet wird.
Es gibt 240 V-Fensterantriebe, diese sind aber generell für den gelegentlichen Gebrauch konzipiert und neigen bei einer regelmäßigen Nutzung zur Überhitzung, weshalb sie normalerweise nicht eingesetzt werden.
Öffnungsbereiche
Fensterantriebe haben unterschiedliche Standard-Kettenlängen von 265, 400, 500, 600 und 1.000 mm. Durch den Einbau des kleinstmöglichen automatischen Fensteröffners werden Größe und Kosten niedrig gehalten.
Je länger die Kette, desto größer müssen die Glieder sein, um ein Funktionieren zu gewährleisten. Deshalb muss das Gehäuse auch dementsprechend größer sein. Um die Größe und die Kosten zu reduzieren und den optischen Eindruck zu optimieren, ist so weit möglich, eine 265-mm-Kette zu empfehlen.
Der freie Bereich oder Öffnungsbereich lässt sich auf viele unterschiedliche Arten berechnen. In der Regel beansprucht ein Durchschnittsprofil etwa 40 mm Kette, um das Profil von der Befestigung des Antriebs zum Fensterrahmen zu überbrücken. Deshalb ermöglicht eine 265-mm-Kette je nach Profil und Montageweise etwa 225 mm Öffnung.
Setzen Sie bei Fensterantrieben Ihren gesunden Menschenverstand ein. Die folgenden Tipps können Ihnen eine Hilfe sein:
- Berechnen Sie die geometrische Freifläche, indem Sie das Rechteck oder die Öffnung an der Vorderkante des zu öffnenden Fensterflügels verwenden. Wenn etwas größere Flächen erforderlich sind, sollten Sie, falls möglich, die Dreiecke an den Seiten berücksichtigen. Beispielsweise ergibt eine Standard-265-mm-Kette eine freie Öffnung von etwa 0,225 m x 1 m Fensterbreite, was zu 0,225 m2 freier Öffnung pro geöffnetem Fenster führt.
- Bedenken Sie Vorsprünge oder Fensterbänke, die die reell zu erreichende freie Öffnung einschränken könnten (Bauvorschriften, genehmigtes Dokument B, 2007). Hoch angebrachte, nach außen öffnende Fenster mit oben aufgehängten Flügeln können vermeiden, dass Vorsprünge oder Fensterbänke die erreichbare Öffnungsfläche einschränken.
- Dreiecke an den Seiten der Öffnung sollten nicht einbezogen werden, falls es sich um eine Reihe zu öffnender Fenster handelt (angrenzende Lüftungsöffnungen heben die Dreiecke effektiv auf).
- Viele Fensterlieferanten oder WindowMaster sind Ihnen bei diesen Berechnungen behilflich.
Ausrichtung der Fenster
Es ist erwiesen, dass hoch gehängte, nach außen öffnende Fenster (normalerweise ab 2 m über dem Erdboden) die effizienteste Gesamtlösung für natürliche Lüftung sind. Ihre Öffnungsbereiche können bei Bedarf an warmen Tagen mit manuellen, niedrig gehängten Fenster ergänzt werden. Wegen des Fallrisikos und der Hindernisgefahr beim Öffnen zu einem Durchgang hin wird die Öffnung oft auf 100 mm beschränkt.
Durch die Wahl von hoch gehängten Fenstern werden zahlreiche Risiken eliminiert. Im Winter tritt beim Lüften weniger Zugluft auf, da sich eine kleine Menge der kalten Luft in der Höhe mit der warmen Luft vermischt und weiter in den Raum getragen wird, bevor sie auf die Aufenthaltshöhe der Personen herabsinkt. Sicherheitsrisiken werden reduziert, da Versicherungsgesellschaften bei Nachtkühlungssystemen generell kleine Öffnungen in großer Höhe vorziehen.
Die Einklemmgefahr ist geringer, denn obwohl intelligente Fensterantriebe mit einer Drucksicherheitsfunktion versehen sind, kann man sich trotzdem einklemmen, sodass es am besten ist, sie weit oben zu platzieren.
Durch die Vermeidung von Fenstern mit Seitenscharnieren minimieren Sie das Risiko einer Scherenbewegung auf Körperhöhe und entfernen so eine potenzielle Gefahr des Einklemmens. Darüber hinaus kann durch geöffnete Fenster auf Körperhöhe kalte Luft eindringen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass unterschiedliche Fensterprofile unterschiedliche Anforderungen an die Anzahl der Bediengriffe haben. Dies trifft auch auf Fensterantriebe zu. Es ist in der Regel mit der Stabilität oder Flexibilität des Fensterprofils um den oder die Zugpunkt(e) herum und die Fähigkeit des Rahmens, eine Versiegelung um die Lüftungsöffnung herum aufrechtzuerhalten, verbunden.
Es hat weniger mit der Leistung der Stellmotoren oder der Fähigkeit zum Öffnen und Schließen zu tun und wird deshalb vom Hersteller der Fensterantriebe oder des Profils vorgegeben.
Die maximale Breite der Lüftungsöffnung für einen einzelnen Fensterantrieb kann von 700 mm bis zu 1.500 mm (z. B. VELFAC @ 1.500) betragen, bei Aluminiumprofilen werden jedoch als Faustregel 1.200 mm veranschlagt. Bei mehreren Fensteröffnern ist es wichtig, dies bestätigen zu lassen, weil es nicht nur die Kosten für die Antriebstechnik beeinflusst, sondern auch die damit verbundene Stromzufuhr und Verkabelung. Im Zweifelsfall ist ein früher Kontakt zu WindowMaster oder den Herstellern sinnvoll.
Erstellung einer Baubeschreibung, um gängige Probleme zu vermeiden
Die meisten hochwertigen Fensterantriebe sehen ähnlich aus. Während das Aussehen des Antriebs für die Ästhetik wichtig ist, hat es keinen Einfluss darauf, wie gut der Fensterantrieb seiner Funktion gerecht wird. Beim Erstellen der Baubeschreibung sollten Sie Ihre Erwartungen an den Nutzen des Fensterantriebes und den Vorteil für den Kunden deutlich machen.
Überlegen Sie sich, welche der folgenden Punkte für das Projekt und Ihren Kunden wichtig sind:
- Ein niedriger Geräuschpegel während des Bedienens des Fensterantriebes, um Störungen zu begrenzen.
- Ein hohes Maß an Sicherheit, um im Falle eines Einklemmens die Gebäudenutzer zu schützen
- Eine genaue Kontrolle des Fensterantriebes sollte möglich sein, um Zugluft und Probleme mit der Energieversorgung zu vermeiden.
- Eine minimale optische Beeinträchtigung durch Verkabelungen an den Fenstern.
- Synchronisierte Motoren der Fensterantriebe an größeren Fenstern vermeiden ein Verziehen der Fensterrahmen.
- Besondere Farbanforderungen der Fensterantriebe.
- Echtzeitanzeige von Unregelmäßigkeiten.
Mehrstufige Bedienung
Der Fensterantrieb muss eine Zwei-Wege-Kommunikation mit der Systemsteuerung ermöglichen, damit er im Automatik-Modus bei einer sehr niedrigen Geschwindigkeit bedient werden kann. Dadurch können Lärm und andere mögliche Störungen auf die Nutzer des Gebäudes vermieden werden.
Die Fensterantriebe sollten über die manuelle Systemsteuerung bedient werden können, um mit einer höheren Geschwindigkeit zu laufen. Dies gibt dem Nutzer eine sofortige visuelle Reaktion. Außerdem sollte eine volle Geschwindigkeit im Falle eines Alarmsignals für Rauchentwicklung möglich sein.
Drucksicherungsfunktion
Der Fensterantrieb muss dazu in der Lage sein, das Einklemmen an spezifischen Fenstern zu überwachen. Dies erfolgt über die Mikroprozessoren, die im Stellantrieb installiert sind und durch die Echtzeit-Überwachung der Menge des elektrischen Stroms sowie der präzisen Position des Fensters mit einer Genauigkeit von unter einem Millimeter.
Der MotorLink®-Antrieb registriert, wenn ein Objekt an der Vorderkante des Fensters eingeklemmt wird und verhindert durch das Überwachen des fließenden Stroms und das anschließende Aufheben des Fensterantriebs ein Schließen, um das Hindernis zu befreien.
Die Sensibilität der Drucksicherung muss justierbar sein, da die Drucksicherungsfunktion neben der Größe und des Gewichts des Fensters ein Faktor der Schließkraft der Antriebstechnik ist.
Andere Faktoren sind die Konfiguration des Fensters, die Scharniere und die Stabilität des Profils an sich. Deshalb hängen die Gesamtleistung und die Sensibilität des Systems von einer Kombination dieser Faktoren ab. Überwachung und Justierung sind notwendig, da sich die erforderlichen Kräfte während der Lebensdauer des Gebäudes ändern können.
Positionsfeedback der Antriebstechnik
Der Fensteröffner muss außerdem eine Zwei-Wege-Kommunikation mit der Systemsteuerung gewährleisten, um zur genauen Position für das präzise Öffnen, die Kontrolle (millimeterweise) und als Sicherheitsindikator für offene Fenster ein Feedback an die Kontroll-Software zu ermöglichen.
Verkabelungen
Der Hersteller des Fensters oder der Fassadenverkleidung sollte die Profile so präparieren, dass sie Verkabelungen mit Kabeldurchführungen und Seilzügen Platz bieten, bei denen der Rahmen als Ummantelung verwendet wird.
In großer Höhe sollte eine Route durch die Fensterpfosten gewährleistet werden, ohne dass die Innenseite des Profils überbrückt werden muss. Falls sich dies nicht vermeiden lässt, sollte ein passendes Abdeckprofil in Erwägung gezogen werden.
Synchronisierte Fensterantriebe
Bei Lüftungsöffnungen von mehr als 1.200 mm muss der Lieferant von Fenstern oder Fassadenverkleidungen überprüfen, ob zwei automatische Fensterantriebe erforderlich sind. Hierbei sollte das Profilsystem kontrolliert werden, da hierfür die Rahmenverbindung und die Fähigkeit, an den Ecken mit einem einzigen Zugpunkt dicht zu verschließen, entscheidende Faktoren sind. Bei Bedarf muss für die Fensterantriebe MotorLink® verwendet werden, um die Geschwindigkeit und die Betriebsdauer zu synchronisieren.
Der automatische Fensterantrieb muss eine Zwei-Wege-Kommunikation mit der Systemsteuerung ermöglichen, damit ein Feedback an die Kontrollsoftware zum Status des Fensters und eine Frühanzeige von Fehlern bei der Bedienung des Stellantriebs oder der Verkabelung erfolgen kann.